Blutrausch eines Vampirs
Samuel J. Will

Spitze Kanten - blutbefleckt - stoßen in das Weiß.
Wilde Gier, nicht versteckt., voller Blutgier heiß!
Blaue Augen, braunes Haar, zittert sacht im Wind.
Krächzend eine Vogelschar, stürzt hinab geschwind.
Schnäbel hacken ohne Unterlass.
Quellen roter Tränen fliessen, aus den Augen nass.
Lachen aus roter Flüssigkeit, sich über ihren Leib ergiessen.
Nicht will der Strom versiegen.
Weiter rinnt es, bis sich rote Meere bilden.
Versuchen zu verschlingen.
Wellen schäumend rot, die Gischt, nach unten ziehend deine schweren Glieder.
Bis zu schwefeligen Gebeinen, die lechzend nach dir greifen.

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